Bornhöved, 07.03.2013
- Kein Thema beschäftigt die Gemüter in unserer Bevölkerung in regelmäßigen Abständen stärker als der Hundekot auf den Plätzen, Wegen und Banketten in unserem Gemeindegebiet. Hundebesitzer haben – wenn auch teilweise völlig unberechtigt – nur deshalb allgemein einen schlechten Ruf, weil sie die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht vorschriftsmäßig entsorgen.
- An der Bereitstellung von Hundekottüten kann es nicht liegen. Die Vorräte im Alten Amt sind immer in kürzester Frist erschöpft. Wenn man bedenkt, dass eine Plastik- Rolle 50 Beutel enthält, muss man sich allerdings fragen, warum sich in Einzelfällen gleich mit 10 Packungen versorgt wird.
- Der wegen der fehlenden Bänke und Papierkörbe noch gar nicht offiziell eröffnete Schwentine-Wanderweg ist bereits mit etlichen „Tretminen“ beflastert.
- Wichtig zu wissen ist es, dass auch an nicht mit gepflasterten Fußwegen ausgestatteten Gemeindestraßen eine Räumpflicht des Hundekots im Sand- und Rasenbereich besteht.
- Die Anlieger sind es schon längst leid, nach jedem Pflegeeinsatz vor Ihrem Grundstück Ihre Arbeitsgeräte von den Exkrementen der Vierbeiner reinigen zu müssen.
Helga Hauschildt, Bürgermeisterin